15. SuedKultur Music-Night

Das Online-Portal Besser im Blick berichtet am 13.10.2025 über die 15. SuedKultur Music-Night …

Das Wetter stimmte – es war zwar nicht warm, aber auch nicht zu kalt und vor allem: kein Regen. Also alles bereit am Sonnabend für die 15. SuedKultur Music Night in Harburg. 40 Live Acts konnten die Besucher in 14 Locations erleben. Und das für nur 7,50 Euro einmaligen Eintritt. Als ein Ergebnis sah man viele Grüppchen, die zwischen den Locations in Harburg unterwegs waren und so in den Genuss vieler Künstlerinnen und Künstler kamen. Weit über 1.000 Live-Musik-Fans waren es, die Harburg belebten.

Zum Beispiel in Marias Ballroom, wo Heimo Rademaker seinen Gästen unter anderem mit Metzger Butcher kräftigen Punkrock und mit Dreibettzimmer Indierock auf die Ohren gab. Oder im The Old Dubliner in der Lämmertwiete, wo Buddy Cat mit Rockabilly und das Falke Collective mit Rock und Pop einheizten. Letztere Band hat sich übrigens im Jahr 2016 hier auf der Open Stage zusammengefunden.

In der Harburg Info in der Hölertwiete spielten Singer und Songwriter und in der Fischhalle gab es mit newgroove Groove-Jazz, Funk, Soul zu hören. Auch bei den Tipsy Apes Am Radeland ging es hoch her. Dort hatte der ContraZt e.V. vom Umsonstladen hin eingeladen.

Mit dabei waren: Alles wird schön e.V. | Auferstehungskirche Marmstorf | ContraZt e.V. @ Typsi Apes | Fischhalle | Hamburger Sparkasse | Harburg Marketing e.V. | Kulturwohnzimmer e.V. | ligeti zentrum feat. Kultur Palast Harburg | Marias Ballroom | Sauerkrautfabrik & Harburger Integrationsrat  | Stellwerk | The Old Dubliner | Weltladen Harburg | Zur Stumpfen Ecke eG 

 

SuedKultur-Sprecher Jan Schröder war erfreut. „Es war deutlich mehr Publikum als im vergangenen Jahr“, sagte Schröder gegenüber besser-im-blick. „Die Stimmung war super und es ist gut gelaufen – ein richtiger Erfolg. Großer Dank geht von uns auch an den Eisenbahnbauverein, ohne dessen Sponsoring wir das Ganze nicht hätten machen können.“

Das Event scheint mittlerweile auch größer und bekannter werden. “Wir bekommen mittlerweile schon Anfragen von Künstlern, die mitmachen wollen“, so Jan Schröder. Er kann sich auch vorstellen, dass da in den kommenden noch mehr draus wird. „Und vielleicht bekommen wir ja noch mehr Locations wie Harburg Info oder HASPA, die nur für die SuedKultur Music Night zur Eventlocation werden“, hofft er. Sein positives Fazit: „Die SuedKultur Music Night ist ein Beweis dafür, dass Harburg lebt!“